Kann ein echter wiedergeborener Christ vom Glauben abfallen?
Zuerst einmal sollten wir definieren, was ein „Christ“ überhaupt ist.
Ein Christ ist nicht, der in einer religiösen Familie aufgewachsen ist oder Sonntag für Sonntag in eine Kirche geht.
Du wirst auch kein Auto, wenn du eine Garage betrittst!
Christliche Erziehung oder Elternhaus können dich beeinflussen, aber deswegen bist du noch kein Christ.
Ein Christ ist, der Jesus im Glauben angenommen hat und ihn als alleinigen Erlöser vertraut. Er ist Herr in seinen ganzen Lebensbereichen und hat eine lebendige Beziehung mit Jesus. Du wirst durch deine Bekehrung mit dem Heiligen Geist versiegelt. Du bist von neuen geboren!
Jesus antwortete und sprach zu ihm: Wahrlich, wahrlich, ich sage dir: Wenn jemand nicht von Neuem geboren wird, so kann er das Reich Gottes nicht sehen! (Johannes 3,3)
Kann nun einer, dessen Leben so auf Jesus ausgerichtet ist, wieder verloren gehen
Nein,
das kann er nicht!
Der Vers aus Johannes 14,15-18 räumt diese Möglichkeit komplett aus, dass ein wiedergeborener Christ verloren gehen kann.
"Wenn ihr mich liebt, so werdet ihr meine Gebote halten; und ich werde den Vater bitten, und er wird euch einen anderen Beistand geben, dass er bei euch ist in Ewigkeit, den Geist der Wahrheit, den die Welt nicht empfangen kann, weil sie ihn nicht sieht noch ihn erkennt. Ihr erkennt ihn, denn er bleibt bei euch und wird in euch sein".
Die Welt kann und wird diesen nicht empfangen. Wer kein echter wiedergeborener Christ ist, hat diesen Beistand nicht, denn er ist nach wie vor ein Ungläubiger und somit verloren.
Aber dazu lass uns in Gottes Wort schauen, denn hier steht die alleinige Wahrheit.
Ein Christ ist eine neue Schöpfung. „Darum: Ist jemand in Christus, so ist er eine neue Kreatur.“ „Das Alte ist vergangen, siehe, Neues ist geworden“ (2. Korinther 5,17).
Du bist nicht repariert oder irgendwie ausgebessert, nein, du bist eine neue Schöpfung, eine neue Kreatur.
Was hätte es also zur Folge, wenn du dein Heil verlieren könntest?
Wenn du dieses verlieren würdest, müsste diese neue Schöpfung also Kreatur zerstört werden. Den Preis, den Jesus für uns auf Golgatha bezahlt hatte, wäre nichtig und umsonst gewesen.
Wenn du erlöst bist, dann bist du es Punkt! Jesus sagte ja: „Es ist vollbracht.“
Der Preis wurde bezahlt für unsere Sünden. Wenn du dein Heil verlieren könntest, dann müsste Gott dies auch alles wieder rückgängig machen. Jesu Tod am Kreuz hätte keine Auswirkungen für uns gehabt.
Wir sind viel zu teuer erkauft, um dann so leichtfertig mit diesem Geschenk umzugehen.
Denn ihr seid teuer erkauft; darum verherrlicht Gott in eurem Leib und in eurem Geist, die Gott gehören! (1. Korinther 6,20)
„Denn ihr wisst, dass ihr nicht mit vergänglichem Silber oder Gold erlöst seid von eurem nichtigen Wandel nach der Väter Weise, sondern mit dem teuren Blut Christi als eines unschuldigen und unbefleckten Lammes“ (1. Petrus 1,18-19).
Du bist gerechtfertigt. Dies bedeutet, dass du für „gerecht“ erklärt wurdest. Alle, die Jesus angenommen haben, sind vor Gott gerechtfertigt. Auch hier, wenn du abfallen könntest, müsste Gott sein Wort zurücknehmen und/oder aufheben, was er zuvor versprochen hat! Die Schuld, die dir vorher vergeben wurde, müsste dir wieder angelastet werden.Klingt seltsam, oder?
„Da wir nun gerecht geworden sind durch den Glauben, haben wir Frieden mit Gott durch unsern Herrn Jesus Christus“ (Römer 5,1).
Gott hat dir das ewige Leben versprochen. Was er verspricht, hält er und macht es nicht wieder rückgängig. Ansonsten würde er als ein Lügner dastehen. Und Gott kann nicht lügen, weil es nicht seine Eigenschaft ist. Wenn du abfallen könntest, müsste das „ewige Leben“ neu definiert werden. Ewig bedeutet Ewig! Nicht auf Zeit oder geliehen oder je nach Abhängigkeit, wie Gott gerade gelaunt ist.
„Denn also hat Gott die Welt geliebt, dass er seinen eingeborenen Sohn gab, auf dass alle, die an ihn glauben, nicht verloren werden, sondern das ewige Leben haben“ (Johannes 3,16).Wir haben das ewige Leben. Wir bekommen es nicht auf Zeit geliehen, um das es uns wieder genommen wird!
Als Christ bist du mit dem Heiligen Geist versiegelt.
„In ihm seid auch ihr, die ihr das Wort der Wahrheit gehört habt, nämlich das Evangelium von eurer Rettung – in ihm seid auch ihr, als ihr gläubig wurdet, versiegelt worden mit dem Heiligen Geist, der verheißen ist, welcher ist das Unterpfand unsres Erbes, zu unsrer Erlösung, dass wir sein Eigentum würden zum Lob seiner Herrlichkeit“ (Epheser 1,13-14).
Ein Siegel kann nur von dem geöffnet werden, der es auch vergeben hat. Wir haben die Garantie, das Unterpfand für unser zukünftiges Leben in der Ewigkeit.
Im Falle eines Abfalls müsste Gott diese Versiegelung lösen, das Unterpfand zurückziehen, dir den Heiligen Geist wieder wegnehmen, zu seiner Verheißung nicht mehr stehen und auf Lob verzichten. Kurz um, wir wären nicht sein Eigentum. Klingt absurd!
Einem Christen ist die Verherrlichung garantiert.
„Die er aber vorherbestimmt hat, die hat er auch berufen.“ Die er aber berufen hat, die hat er auch gerecht gemacht. „Die er aber gerecht gemacht hat, die hat er auch verherrlicht“ (Römer 8,30).
In Römer 5,1 wird diese Rechtfertigung im Augenblick des Glaubens bestätigt.
In Römer 8,30 wird die Verherrlichung jedem garantiert, die Gott selbst gerechtfertigt hat.Dieses Versprechen werden wir im Himmel erleben, wenn wir unserem neuen Auferstehungsleib bekommen.
Wenn ein Christ abfallen bzw. sein Heil verlieren kann, wäre Römer 8,30 falsch.
Gott könnte dies gar nicht garantieren.
Alles, was in der Schrift bezüglich neues Leben, neuer Kreatur, ewiges Leben, Heiliger Geist, Unterpfand usw. geschrieben steht, müsste für ungültig erklärt werden, wenn man sein Heil verlieren kann.
Alles, was uns Gott gibt, ist ein Geschenk, und dieses reut ihn nicht.
Denn die Gnadengaben und die Berufung Gottes sind unbereubar. (Römer 11,29)
Wer von neuem geboren ist, ist von neuem geboren. Wenn ein Kind auf die Welt kommt, ist es ja auch geboren und bleibt nicht ungeboren. So auch die, die von neuem geboren sind.
Das Werk, das Gott in uns angefangen hat, wird er auch vollenden. Weil ich davon überzeugt bin, dass der, welcher in euch ein gutes Werk angefangen hat, es auch vollenden wird bis auf den Tag Jesu Christi. (Philipen 1,6)
Wie könnte Gott etwas vollenden, wenn man dennoch abfallen könnte?
Wer sind nun diese Abgefallenen?
Dazu lesen wir in der Schrift Folgendes:
Die aber auf dem Felsen sind die, welche das Wort, wenn sie es hören, mit Freude aufnehmen. aber sie haben keine Wurzel; sie glauben nur eine Zeit lang, und zur Zeit der Versuchung fallen sie ab. (Lukas 8,13)
Hier steht, dass diese keine Wurzeln haben. Sie glauben nur eine Zeit, aber wenn es schwer wird, fallen sie ab.
Sie waren nie echte Christen. Religiös oder auch nur Mittläufer, aber keine wirklich wiedergeborenen Christen.
Hierzu sagt Johannes:
Sie sind von uns ausgegangen, aber sie waren nicht von uns. denn wenn sie von uns gewesen wären, so würden sie wohl bei uns geblieben sein. aber damit sie offenbar würden, dass sie alle nicht von uns sind. (1. Johannes 2,19)
Denn es wird eine Zeit sein, da sie die gesunde Lehre nicht ertragen, sondern nach ihren eigenen Begierden sich selbst Lehrer aufhäufen werden, weil es ihnen in den Ohren kitzelt. und sie werden die Ohren von der Wahrheit abkehren und sich zu den Fabeln hinwenden. (2. Timotheus 4,3-4)
Der Kontext sagt hier aus, dass sich diejenigen von der Wahrheit abwenden, also vom Wort Gottes. Warum? Weil sie keine Wurzeln haben und die gesunde Lehre nicht ertragen werden, weil ihr Herz weit davon entfernt ist.
Echte Christen erkennt man an ihren Früchten.
An ihren Früchten werdet ihr sie erkennen. Liest man etwa von Dornen Trauben oder von Disteln Feigen?
Ein guter Baum kann keine schlechten Früchte bringen, und ein schlechter Baum kann keine guten Früchte bringen.
Nichts kann einen Christen aus der Hand Gottes reißen:
Und ich gebe ihnen ewiges Leben, und sie gehen nicht verloren ewiglich, und niemand wird sie aus meiner Hand rauben. Mein Vater, der sie mir gegeben hat, ist größer als alles, und niemand kann sie aus der Hand meines Vaters rauben.
Jesus betont auch immer wieder, dass wir in seinem Wort bleiben sollen, also bei ihm bleiben sollen.
In ihm bleiben bedeutet auch, ihm zu gehorchen und das zu tun, was er uns sagt.
Was nennt ihr mich aber »Herr, Herr« und tut nicht, was ich sage?
Jeder, der zu mir kommt und meine Worte hört und sie tut – ich will euch zeigen, wem er gleich ist. Er ist einem Menschen gleich, der ein Haus baute und dazu tief grub und den Grund auf den Felsen legte. Als nun eine Überschwemmung entstand, da brandete der Strom gegen dieses Haus, und er konnte es nicht erschüttern, weil es auf den Felsen gegründet war. ( Lukas 6,46)
Ein Christ, mit Wurzeln, das Fundament ist Jesus!Jesus ist der wahre Weinstock und wir die Reben:
Ich bin der Weinstock, ihr seid die Reben. Wer in mir bleibt und ich in ihm, der bringt viel Frucht. denn getrennt von mir könnt ihr nichts tun. Wenn jemand nicht in mir bleibt, so wird er weggeworfen wie die Rebe und verdorrt. und solche sammelt man und wirft sie ins Feuer, und sie brennen. (Johannes 15,5)
Der „wahre Weinstock“ ist Jesus ganz klar! Die „Reben“, die in IHM bleiben, sind wahre wiedergeborene Christen. Denn sie haben diese Verbindung und Beziehung zu ihrem Herrn.
Kein einziger seiner Jünger ist abgefallen, außer Judas Iskariot, der Jesus verraten hat. Er ging mit Jesus und den anderen, aber er glaubte nicht an ihn und er war nicht sein Herr, denn Satan fuhr in diesen. Es gibt keine Bibelstelle, woraus hervorgeht, dass in einem der anderen Jünger Satan gefahren ist. Wie soll Satan in einen Christen fahren, der mit dem Heiligen Geist versiegelt ist? Und so ist es heute auch: Es gibt viele, die behaupten, Christen zu sein, aber in ihren Herzen sind sie es nicht. Es sind nur Heuchler!
Ihr Heuchler! Treffend hat Jesaja von euch geweissagt, wenn er spricht:
Dieses Volk naht sich zu mir mit seinem Mund und ehrt mich mit den Lippen, aber ihr Herz ist fern von mir. (Matthäus 15, 8)
Oder:
Viele werden an jenem Tage zu mir sagen: Herr, Herr! Haben wir nicht durch deinen Namen geweissagt und durch deinen Namen Dämonen ausgetrieben und durch deinen Namen viele Wunderwerke getan?
Und dann werde ich ihnen bekennen: Ich habe euch niemals gekannt. Weicht von mir, ihr Übeltäter! (Matthäus 7,22)
Jesus sagte zur Laodizea-Gemeinde: „Ich kenne deine Werke, dass du weder kalt noch heiß bist.“ Ach, dass du kalt oder heiß wärst! So aber, weil du lau bist und weder kalt noch heiß, werde ich dich ausspeien aus meinem Mund. (Offenbarung 3,14-16)
Ein lauer Christ ist ein Mensch, der von Jesus Christus weiß, ihn aber nicht von ganzem Herzen liebt. „Und Jesus sprach zu ihm: »Du sollst den Herrn, deinen Gott, lieben mit deinem ganzen Herzen und mit deiner ganzen Seele und mit deinem ganzen Verstand.« Laue Christen wollen den bequemen Weg gehen, ohne ihr Kreuz täglich aufnehmen zu müssen. In den Himmel ja, aber bitte ohne schwere Lasten! Sie nehmen das Wort Gottes, also Jesus, nicht so ernst. Lauheit bedeutet Unentschlossenheit und dies ist ein sehr gefährliches Terrain. Dass solche vermeintlichen Christen abfallen, liegt auf der Hand. Warum, weil sie lau sind. Denn Gott ist ein eifersüchtiger Gott und hasst faule Kompromisse. Laue Christen werden nicht bestehen können! Ein halber Christ ist ein ganzer Unsinn, sagte mal jemand.
Jesus sagt aber auch:
Meine Schafe hören meine Stimme, und ich kenne sie, und sie folgen mir nach.
und ich gebe ihnen ewiges Leben, und sie werden in Ewigkeit nicht verlorengehen, und niemand wird sie aus meiner Hand reißen. (Johannes 10,27)
Einmal heißt es „Ich habe euch niemals gekannt“ und dann sagt er „Ich kenne sie“. Hier ist sehr deutlich zu sehen, dass es wahre Gläubige gibt und Heuchler, die nur vorgeben, Christen zu sein. Wahre Christen folgen auch nur Jesus nach und keinem anderen. Sie hören auf die Stimme des guten Hirten und nicht auf eine fremde Stimme. Und ihnen wird das ewige Leben versprochen.
Matthäus 7,22-23 deuten darauf hin, dass diese „vorgetäuschten Gläubigen“, die der Herr am Jüngsten Tag ablehnt, aus dem Grund ablehnt, weil der Herr sie nie kannte, und nicht weil sie den Glauben verloren haben. Man kann auch nichts verlieren, was man ohnehin nicht hat!
Es gab/gibt keine Verbindung zwischen Ihnen und Jesus. Diese Menschen sind nach wie vor ungläubige und nichtgläubige! Sie haben den schmalen Weg niemals betreten und sind durch die enge Pforte gegangen. Sie sympathisierten mit Jesus, aber es ist keine echte Beziehung vorhanden.
Es ist absurd, wenn nicht schon eine irreführende Lehre, wenn „Christen“ behaupten und sogar lehren, dass ein echter wiedergeborener „Abfallen“ kann.
Das Wort Gottes gibt keine einzige Stelle her, woraus dies hervorgeht.
Wenn etwas gelehrt wird, das im Widerspruch zur Schrift steht, wissen wir, wer hier lehrt und Zweifel schüren möchte.
Nein, wir dürfen Gewissheit haben, dass uns das Versprochene auch zuteil werden wird. Satan verdreht das Wort und gibt diesen einen anderen Sinn und möchte Zweifel und Unsicherheit schüren.
Das Bestreben eines wiedergeborenen Christen ist es, Jesus ähnlicher zu werden, in seinem Wort zu wachsen und dieser Welt abzusterben. Es ist nicht seine Gesinnung, Jesus willentlich zu verlassen. Wenn ich jemanden liebe, den verlasse ich auch nicht! Echter Glaube bedeutet Vertrauen auf Jesus! Es hilft nicht nur, die Schrift auswendig zu können, denn Bibelwissen ist nicht Gotteserkenntnis.
Die biblischen Warnungen von dem Glaubensabfall sind also Warnungen an diejenigen, die unter dem Deckmantel des Glaubens stehen, ohne jemals wirklich eine echte Beziehung zu Jesus gehabt zu haben, also nie wiedergeboren waren oder sind. Eben nur Scheinchristen, die den Schein der Frömmigkeit haben, aber die Kraft verleugnen. Die immer lernen, aber nie zur Erkenntnis der Wahrheit kommen.
Johannes sagt auch:
Was ihr nun von Anfang an gehört habt, das bleibe in euch! Wenn in euch bleibt, was ihr von Anfang an gehört habt, so werdet auch ihr in dem Sohn und in dem Vater bleiben.Und das ist die Verheißung, die er uns verheißen hat: das ewige Leben. Dies habe ich euch geschrieben von denen, die euch verführen. (1. Johannes 2,24-26)
Wer glaubt, der flieht nicht! (Jesaja 28,16)
Noch ein Beispiel aus dem Wort Gottes, das auf jeden Fall zwei Kategorien von Christen darstellt.
Nachzulesen in Johannes 6,65-69
Und er sprach: Darum habe ich euch gesagt, dass niemand zu mir kommen kann, es sei ihm denn von dem Vater gegeben.Von da an gingen viele seiner Jünger zurück und gingen nicht mehr mit ihm.Da sprach Jesus zu den Zwölfen: Wollt ihr etwa auch weggehen? Simon Petrus antwortete ihm: Herr, zu wem sollten wir gehen? Du hast Worte ewigen Lebens; und wir haben geglaubt und erkannt, dass du der Heilige Gottes bist.
Die einen glaubten an Jesus und das, was er sagte, die anderen glaubten nicht. Die einen haben wirklich erkannt, die anderen nicht. Es waren scheinbar nur oberflächliche Mitläufer und sympathisanten. So wie bei vielen heute auch!
Jemand, der sich Christ nennt, aber seinen Herren überhaupt nicht kennt, sollte sich ernsthaft fragen, wem er dann nachläuft! Das „kennen“ beruht auf beider Seiten. Jesus sagte es ja selbst. Meine Schafe hören meine Stimme, und ich kenne sie, und sie folgen mir nach; und ich gebe ihnen ewiges Leben, und sie werden in Ewigkeit nicht verlorengehen, und niemand wird sie aus meiner Hand reißen.
Wenn Jesus sagt, dass die, die er kennt, und umgekehrt in Ewigkeit nicht verloren gehen, wie kommen dann andere darauf, zu sagen, dass man verloren gehen kann? Wissen diese "Christen“ mehr als Jesus!
- Der Vater muss denjenigen ziehen, dass er zu Jesus überhaupt kommen kann.
- Dies schließt so manche Scheinbekehrungen und Übergabegebete, die ja keine echten sind, komplett aus.
- Echte Wiedergeborene hören die Stimme von Jesus und folgen ihm nach.
- Jesus kennt die seinen und umgekehrt verhält es sich genauso. Jemand, der nicht sein ist, den kennt er auch nicht!
- Und er verspricht diesen "ewiges Leben" und „dass sie in Ewigkeit nicht verloren gehen"
Fazit: Ein wirklich Wiedergeborener kann nicht mehr abfallen und geht auch nicht verloren!
Ich werde an einer anderen Stelle mal auf den immer gerne zitierten Hebräerbrief eingehen.
"Denn es ist unmöglich, diejenigen, die einmal erleuchtet worden sind und die himmlische Gabe geschmeckt haben und des Heiligen Geistes teilhaftig geworden sind und das gute Wort Gottes und die Kräfte des zukünftigen Zeitalters geschmeckt haben und ⟨doch⟩ abgefallen sind, wieder zur Buße zu erneuern, da sie für sich den Sohn Gottes wieder kreuzigen und dem Spott aussetzen.“ (Hebräer 6,4-6)
Diese Stelle wird immer gerne verwendet, um Neubekehrte zu verunsichern.
Dies alles aber bedeutet nicht, dass Christen dann darauf los sündigen sollten, weil sie sowieso errettet sind. Das ist nicht der Sinn das Ganzen und ziemt sich nicht für echte Christen.
"Was nun, sollen wir sündigen, weil wir nicht unter Gesetz, sondern unter Gnade sind? Auf keinen Fall!
Wisst ihr nicht, dass, wem ihr euch zur Verfügung stellt als Sklaven zum Gehorsam, ihr dessen Sklaven seid, dem ihr gehorcht? Entweder ⟨Sklaven⟩ der Sünde zum Tod oder ⟨Sklaven⟩ des Gehorsams zur Gerechtigkeit? (Römer 6, 15-16)
Wir haben auch einen "Unterpfand" bekommen, dass ein klares "JA" von Gott ist und er zu uns steht.
"Denn so viele Verheißungen Gottes es gibt — in ihm ist das Ja, und in ihm auch das Amen, Gott zum Lob durch uns!
Gott aber, der uns zusammen mit euch in Christus fest gegründet und uns gesalbt hat,
er hat uns auch versiegelt und das Unterpfand des Geistes in unsere Herzen gegeben". (2. Korinther 1,20-22)
Ein "Unterpfand" ist ein Beweis, Klarheit, Gewissheit, Garantie. Gott steht zu seinem Wort. Wenn du errettet bist, dann bist du es Punkt! Menschen, die etwas anders behaupten, wollen dich verwirren und ins Zweifeln bringen. Du kannst dir deines Heils, wenn du ein wiedergeborener Christ bist absolut sicher sein.
"Gott ist treu, durch den ihr berufen worden seid in die Gemeinschaft seines Sohnes Jesus Christus, unseres Herrn."
!Wenn er treu ist, dann steht er auch zu seinem Wort!
Lasst euch nicht verführen und prüft alles Gesagte anhand der Schrift. Den Beistand, den uns Jesus gegeben hat, wird dich in der Wahrheit leiten und lehren.
Das Wort Gottes ist die einzige Wahrheit und dieser müssen wir gehorchen.
(Epheser 2,8) „Denn aus Gnade seid ihr gerettet durch Glauben, und das nicht aus euch, Gottes Gabe ist es; nicht aus Werken, damit niemand sich rühmt.
Hier steht ihr „seid gerettet“ nicht ihr werdet irgendwann gerettet ihr seid es.
(1.Johannes 2,12) „Ich schreibe euch, ihr Kinder, weil euch die Sünden vergeben sind um seines Namens willen“.
Auch hier die Sünden „sind vergeben“. Hier steht nicht sie werden dir irgendwann vergeben, sie sind es. Die Sünden sind vergeben!
( 1. Korinther 6,11) „Und solche sind etliche von euch gewesen; aber ihr seid
abgewaschen, ihr seid geheiligt, ihr seid gerechtfertigt
worden in dem Namen des Herrn Jesus und in dem
Geist unseres Gottes!
Wir sind geheiligt, abgewaschen und gerechtfertigt worden. Wir sind es!
( Römer 5,1) „Da wir nun aus Glauben gerechtfertigt sind, so haben wir Frieden mit Gott durch unseren Herrn Jesus Christus,..
Aus Glauben sind wir gerechtfertigt. Wir sind es!
(Johannes 5,24) „Wahrlich, wahrlich, ich sage euch: Wer mein Wort hört und
dem glaubt, der mich gesandt hat, der hat ewiges Leben
und kommt nicht ins Gericht, sondern er ist vom Tod zum
Leben hindurchgedrungen“.
Hier sagt Jesus selbst, „der hat ewiges Leben“. Wir haben es!
Jesus verspricht den wahren Gläubigen auch, dass nicht ein Haar von Ihnen verloren gehen wird.
„Ihr werdet aber sogar von Eltern und Brüdern und Verwandten und Freunden überliefert werden, und sie werden einige von euch töten; und ihr werdet von allen gehasst werden um meines Namens willen. Und nicht ein Haar von eurem Haupt wird verloren gehen. Gewinnt eure Seelen durch euer Ausharren! (Lukas 21,16-19)
Wenn unser Herr Jesus Christus so eine Aussage trifft, dann können wir uns zu 100% darauf verlassen und sicher sein.
Auch verspricht Jesus im Gebet für seine Jünger, dass wir bewahrt werden und nicht verloren gehen.
„Als ich bei ihnen war, bewahrte ich sie in deinem Namen, den du mir gegeben hast; und ich habe ⟨sie⟩ behütet, und keiner von ihnen ist verloren, als nur der Sohn des Verderbens, damit die Schrift erfüllt werde. (Johannes 17,12)
Keiner der Jünger ging verloren. Warum? Weil er sich seines Heils sicher war und wußte das er nicht abfallen kann und wird. Keiner dieser hätte sein Leben gelassen, wenn er sich nicht sicher gewesen wäre, wo er nach seinen Tod hingeht!
Der springende Punkt ist einfach, ist ein Mensch wirklich wiedergeboren, gemäß Johannes 3,3-7 und hat echte Buße vor Gott getan oder ist er es nicht. Scheinchristen, Mitläufer oder nur vom Intelekt glaubende, werden niemals bis zum Ende durchhalten, denn ihr Herz ist nicht dabei. Sie sind nach wie vor ungläubige, die den Geist nicht haben. Johannes 14,17
Wohnt Christi Geist nicht in diesem Menschen, ist er nicht sein.
Römer 8,9
Wenn nun entgegen der Schrift etwas gelehrt wird, lehrt bewusst etwas falsches. Laßt euch nicht durch diese „Irrlehrer“ verunsichern.
Frage: „Wie können Christen, die die verlierbarkeit des Heils lehren, sich ihrer
eigenen Heilsgewissheit sicher sein“? Es ist ein geistiger Widerspruch!
Ein wirklich echter wiedergeborener Christ, ist sich seines Heils aber sicher, weil er an das glaubt, was im Wort Gottes steht und was ihm verheißen ist. Es ist entspricht nicht seine Gesinnung sich von seinen Herrn bewußt loszusagen.
Hier noch Bibelstellen, die besagen, dass wir ewiges Leben haben.
Matthäus 19,29; Lukas 18,30; Johannes 3,15-16; 3,36; 6,40; 6,47; 6,54; 10,28; 12,50; 17,2; Römer 2,7; 6,22-23; Galater 6,8; 1.Johannes 5,11; 5,13