
Die Gier und Habsucht dieser Welt
Wer Geld liebt, wird des Geldes nicht satt, und wer den Reichtum liebt, nicht des Ertrages. Auch das ist Nichtigkeit. (Prediger 5,9)
Wer das Geld liebt, wird dessen nicht satt! Menschen, die durch Steuerhinterziehung und Betrügereien zu unrechtmäßigem Reichtum gelangt sind, möchten auch immer mehr davon haben.
Die Gier des Staates wird auch immer größer. Die Steuerlast in Deutschland ist die höchste weltweit!
Gelder werden für unnütze Dinge ausgegeben oder zweckentfremdet.
Das Wort Gottes sagt schon in 1. Timotheus 6,10: „Denn die Geldgier ist eine Wurzel alles Bösen.“
Oder 2. Timotheus 3,2
„Denn die Menschen werden sich selbst lieben, geldgierig sein, prahlerisch, überheblich, Lästerer, den Eltern ungehorsam, undankbar, unheilig, lieblos, unversöhnlich, verleumderisch, unbeherrscht, gewalttätig, dem Guten Feind, Verräter, leichtsinnig, aufgeblasen.“ Sie lieben das Vergnügen mehr als Gott; Dabei haben sie den äußeren Schein von Gottesfurcht, deren Kraft aber verleugnen sie.
Wenn wir uns heute so in der Welt umschauen, kommen diese Eigenschaften des Menschen immer mehr zur Geltung.
Eine Ellenbogengesellschaft, die nur auf ihr eigenes Wohl und den Geldbeutel schaut, aber jeden Sonntag zur Kirche rennt.
In Wirklichkeit verrichtet ihr einen Götzendienst. Denn euer Gott ist das Geld!
Tötet daher eure Glieder, die auf Erden sind: Unzucht, Unreinheit, Leidenschaft, böse Lust und die Habsucht, die Götzendienst ist…
Denn die, welche reich werden wollen, fallen in Versuchung und Fallstricke, und viele törichte und schädliche Begierden, welche die Menschen in Untergang und Verderben stürzen.
Denn wir haben nichts in die Welt hineingebracht, und es ist klar, dass wir auch nichts hinausbringen können.
Alles, was ihr hier an Materiellen sammelt, wird euch nicht die Tür für den Eintritt in den Himmel öffnen.
Nichts, aber auch absolut nichts, könnt ihr dorthin mitnehmen, wohin ihr gehen werdet.
Nackt bin ich aus dem Leib meiner Mutter gekommen; nackt werde ich wieder dahingehen. (Hiob 1,21)
Es ist Gott vollkommen egal, was du besitzt. Egal wie viele Häuser, Wohnungen, Autos. Egal wie dick dein Bankkonto ist.
Du kannst nicht eines davon mitnehmen!
Viele denken sich: Na ja, Hauptsache hier gut gelebt!
Aber was ist mit dem Leben in der Ewigkeit? Dies dauert definitiv länger als die 70 oder 80 Jahre hier auf dieser Welt. Es dauert ewig!
Wirkliche Erfüllung hängt nicht vom Besitz oder den Umständen ab.
Gott möchte, dass Ihr erkennt, dass die weltlichen Bedürfnisse nicht der wahre Segen sind. Denn dieses alles hier ist vergänglich.
Ihr sollt Schätze sammeln für den Himmel, der einen Ewigkeitsbestand hat. Gott allein kann deine Bedürfnisse stillen und er weiß auch, was du benötigst.
In Jeremia 2,13 sagt Gott zu seinem Volk: „Denn mein Volk hat eine zweifache Sünde begangen: Mich, die Quelle des lebendigen Wassers, haben sie verlassen, um sich Zisternen zu graben, löchrige Zisternen, die kein Wasser halten!“
Gott allein ist die lebendige Quelle. Um an dieser lebendigen Quelle teilhaben zu dürfen, musst du von Neuem geboren sein. (Was ist die Wiedergeburt?)
„Wenn jemand nicht von Neuem geboren wird, so kann er das Reich Gottes nicht sehen!“ ( Johannes 3,3)
Wenn du dein Vertrauen auf Menschen oder Güter setzt, wirst du sehr bald feststellen, dass dies ein Irrweg ist. Das Loch, die Leere in dir, kann nur einer füllen.
„Mein Gott aber wird allen euren Mangel ausfüllen nach seinem Reichtum in Herrlichkeit in Christus Jesus.“ (Philiper 4,19)
Jesus lädt dich ein, zu IHM zu kommen, um in seiner Ewigkeit dann zu leben. Er möchte mit dir heute schon eine Beziehung haben.
Wenn dein Herz am Geld hängt, kann es nicht an Gott hängen!
„Niemand kann zwei Herren dienen, denn entweder wird er den einen hassen und den anderen lieben, oder er wird dem einen anhängen und den anderen verachten.“ Ihr könnt nicht Gott dienen und dem Mammon! (Matthäus 6,24)
(Mammon ist ein verächtlicher Ausdruck für Geld, Besitz, Vermögen, unrechtmäßiger Reichtum als Götze, auch unredlich erworbener Gewinn oder unmoralisch eingesetzter Reichtum.)
„Kommt her zu mir, alle ihr Mühseligen und Beladenen!“ „Und ich werde euch Ruhe geben.“ (Matthäus 11,28)