Die heutigen falschen Lehrer


„Christen“, die denken, Lehrer zu sein und das Wort Gottes anzweifeln, oder selbst Zweifel schüren, sollten sich einmal hinterfragen, ob sie die rettende Botschaft von Jesus Christus überhaupt verstanden haben!


Seit ihr, die ihr meint, jemanden etwas zu lehren, überhaupt in der Lage, „Lehrer“zu sein? Habt ihr ein klares „GO“ von dem Herrn, dass ihr lehren sollt!


"Werdet nicht in großer Zahl Lehrer, meine Brüder, da ihr wisst, dass wir ein strengeres Urteil empfangen werden!"

(Jakobus 3,1)


Wenn ihr etwas lehrt, was im kompletten Widerspruch zum Wort Gottes ist, solltet ihr euch einmal darüber Gedanken machen, welchen Schaden ihr anrichtet bzw. welches Gericht ihr auf euch zieht!


"Darum, so spricht der Heilige Israels: Weil ihr dieses Wort verwerft und euch auf Gewalttätigkeit und Verdrehung verlasst und euch darauf stützt,darum wird euch diese Sünde sein wie ein Bruchstück, das herunterfallen will, das heraustritt aus einer hohen Mauer, die plötzlich, unversehens einstürzt". (Jesaja 30, 12-13)


Nehmen wir nochmals die sehr beliebte und immer wieder aus dem Kontext gezogene Bibelstelle Hebräer 10,26-27.

Wo „Christen“ ernsthaft behaupten und auch lehren: Ein echter wiedergeborener Christ kann sein Heil verlieren.


In Vers 26 steht: „Denn wenn wir mutwillig sündigen, nachdem wir die Erkenntnis der Wahrheit empfangen haben, so bleibt für die Sünden kein Opfer mehr übrig, sondern nur ein schreckliches Erwarten des Gerichts und ein Zorneseifer des Feuers, der die Widerspenstigen verzehren wird.“


Dieser Satz verleitet sie zu der Annahme und sie stellen somit auch Gottes Wort in seiner Gesamtheit in Frage, Christen das versprochene „EWIGE HEIL“ anzuzweifeln und Unsicherheit bei Menschen, die gerade zum Glauben gefunden haben, zu schüren.


Dabei wird in keinster Weise der gesamte Kontext betrachtet. Sondern nur dieser Vers als Argument verwendet: Man könne wieder abfallen.


Satans Vorgehensweise ist nach wie vor die Gleiche: „Hat Gott wirklich gesagt“!


Diese „Christen“ (Ich führe bewusst Anführungszeichen davor!) ziehen Gottes Wort in Zweifel.

Ja, sie widersprechen diesem sogar. Denn Jesus sagt zu seinen Schafen etwas ganz anderes.


Meine Schafe hören meine Stimme, und ich kenne sie, und sie folgen mir  nach; und ich gebe ihnen ewiges Leben, und sie werden in Ewigkeit nicht verloren gehen, und niemand wird sie aus meiner Hand reißen.

Mein Vater, der sie mir gegeben hat, ist größer als alle, und niemand  kann sie aus der Hand meines Vaters reißen. Ich und der Vater sind eins.


Auf der einen Seite sagt Jesus, dass wir ewiglich nicht verloren gehen, auf der anderen Seite stehen die Wölfe, die sagen: „Ihr habt keine Heilssicherheit.“ „ Ihr könnt wieder abfallen und verloren gehen.“ 


Die Stimme des guten Hirten sagt etwas ganz anderes!


Jetzt muss ich euch „Christen“ einmal fragen: Wessen Stimme hört ihr da, wenn ihr im Gegensatz zu Jesu Worten sprecht!


Und Eingangs habe ich euch gefragt, ob ihr von Gott das „GO“ habt, überhaupt zu lehren! Seit ihr dazu berufen? Hat euch Gott diesen Auftrag erteilt, andere zu lehren?

Wenn nicht, dann begeht ihr eine sehr große Sünde, denn dann seit ihr die von Paulus erwähnten Wölfe, die die Herde nicht schonen und diese auseinandertreiben wollen. Dann redet ihr in eurem Namen und nicht in Jesu Namen.


Denn wenn ihr im Namen Jesus sprechen würdet, dann wären eure „Lehrmeinungen“ und Aussagen mit dem Wort identisch. Da sie das aber nicht ist, behaupte ich einfach mal: Ihr seid Lehrer des Gegenspielers! 


„Hat Gott wirklich gesagt?“ Ja, das hat  er, ein echter wiedergeborener Christ, der Jesus kennt und Jesus erkennt ihn, der in seinem Wort bleibt und sich nach den Willen des Vaters ausstreckt, nein, der geht in Ewigkeit nicht verloren und kann auch nicht mehr abfallen. Weil das nicht seine Gesinnung ist!


An den Früchten wird man sie erkennen. Ein guter Baum bringt keine faule Frucht hervor. Und umgekehrt verhält sich genauso.


Wenn ihr in meinem Wort bleibt, so seid ihr wahrhaftig meine Jünger, und ihr werdet die Wahrheit erkennen, und die Wahrheit wird euch frei machen!


Da ihr aber nicht in seinem Wort bleibt, könnt ihr nicht seine Jünger sein.


Ihr verwendet das Wort Gottes explizit Hebräer 10,26-27 zu euren eigenen Zwecken. Ihr zerreißt das Wort und deutet es um. Ihr schürt Zweifel bei Menschen, die neu im Glauben sind, so dass sie sich ihres Gnadengeschenkes und des damit verbundenen ewigen Heils nicht mehr sicher sein dürfen. 

Ihr treibt Schindluder mit dem Wort Gottes.


Davon sind einige abgeirrt und haben sich unnützem Geschwätz zugewandt;

sie wollen Lehrer des Gesetzes sein  und verstehen doch nicht, was sie verkünden und als gewiss hinstellen.



Paulus sagte dies auch sehr treffend: „Denn das weiß ich, dass nach meinem Abschied räuberische Wölfe zu euch hineinkommen  werden, die die Herde nicht schonen; und aus eurer eigenen Mitte werden Männer aufstehen, die verkehrte Dinge reden, um die Jünger abzuziehen in ihre Gefolgschaft.


Es ist euer Ego, euer eigener Bauch, und nicht Gott, der euch beauftragt hat zu lehren. Nicht die Schafe sind abgeirrt und müssen Angst haben, dass sie abfallen, sondern das trifft auf euch zu, die ihr nicht im Wort Gottes seid und bleibt!


Gottes Wort (Jesus Christus) ist wahrhaftig und aus dieser kommt keine Lüge!


Und so werden einigen Bibelstellen aus dem Zusammenhang gerissen oder etwas in ihnen hineininterpretiert.


Wie z. B.  1. Korinther 13, 10 „Wenn aber einmal das Vollkommene da ist, dann wird das Stückwerk weggetan.


Hier wird „Das Vollkommene“ mit der jetzig vorhandenen Schrift, so wie sie uns heute vorliegt, dargestellt.

(Dispensationalismus


1. Korinther 14,2 „ Denn wer in Sprachen redet, der redet nicht für Menschen, sondern für Gott; Denn niemand versteht es, sondern er redet Geheimnisse im Geist.

(Charismatische - Pfingstbewegung)


Es bewirkt angeblich mehr Vollmacht und Kraft in der Wortverkündigung und im Zeugnis. Arnold Bittlinger behauptet, „dass nach einem solchen Gebet die Worte, die mit dem Verstand gesagt werden, wesentlich mehr geisterfüllt und durchschlagskräftig sind“.


2. Timotheus 2, 15 „Strebe eifrig danach, dich Gott als bewährt zu erweisen, als einen Arbeiter, der sich nicht zu schämen braucht, der das Wort der Wahrheit recht teilt.

( Dispensationalismus)


Hieraus interpretieren die Dispensationalisten, dass wir zwischen den „Haushaltungen“ der Heilsgeschichte richtig unterscheiden müssen, wenn wir die Bibel richtig verstehen wollen.

Man benötigt den Dispensationalismus und dessen Hermeneutik, um das Wort Gottes richtig zu verstehen!


Und hiervon könnte man noch etliche aufzählen. Bibelstellen werden isoliert betrachtet und diese einem anderen Sinn verliehen.


Wer dies tut, geht über die Schrift hinaus und ist nicht im Wort Gottes!