
Folgst Du Jesus oder folgst du noch der Welt?
Gehst du als Christ faule Kompromisse mit der Welt ein, oder folgst du egal was kommt bedingungslos deinen Herrn Jesus Christus?
Denkst du dir nicht hin und wieder, na so schlimm, kann das ja nicht sein, ich hab doch alles noch im Griff!
Das Wort Gottes, gibt hier klare Anweisung, in Römer 12,2.
„Und paßt euch nicht diesem Weltlauf an, sondern lasst euch [in eurem Wesen] verwandeln durch die Erneuerung eures Sinnes, damit ihr prüfen könnt, was der gute und wohlgefällige und vollkommene Wille Gottes ist.“
Was heißt, dieser Welt gleichförmig sein?
Wir sind durch das Blut Jesu Christi, für Gott teuer erkauft und herausgerettet aus diesem bösen Weltlauf. Wir sind dazu berufen, für Gott und seinen Sohn Jesus Christus zu leben. Geheiligt zu werden und sich von der Welt abzusondern. Wir sollen einen heiligen Lebenswandel führen.
Durch seine Barmherzigkeit, hat er uns vor dem ewigen Verderben errettet.
Wir sind nun sein Eigentum. Durch die Annahme Jesu Christi und sein Erlösungswerk am Kreuz, sind wir vor ihm gerecht und heilig. Ein königliches Priestertum. Somit, sind wir Fremdlinge in dieser gottesfeindlichen Welt und haben mit dieser nichts mehr gemeinsam.
Daher wäre es richtig, dass wir unser äußerliches Verhalten und Wandel nicht diesem gegenwärtigen Weltlauf anpassen und gleichförmig sind.
„Paßt euch nicht diesem Weltlauf an.“ Römer 12,2
Im 1. Petrus 1, 14–15 heißt es: „Als gehorsame Kinder paßt euch nicht den Begierden an, denen ihr früher in eurer Unwissenheit dientet, sondern wie der, welcher euch berufen hat, heilig ist, sollt auch ihr heilig sein in eurem ganzen Wandel.“
Es ist also der Wille Gottes, eine eindeutige Aufforderung, dass sich seine Kinder in keinster Weise an die Maßstäbe und Denkweise dieser Welt anpassen.
Wie sollten wir sonst, als Salz oder Licht in dieser Welt agieren, wenn kein Unterschied zu sehen ist? Gott möchte, dass wir „anders“ sind und uns auch so verhalten.
So zu leben, ist natürlich für jeden Christen eine Herausforderung. Denn wenn wir Jesus immer ähnlicher werden wollen, bedeutet das auch, dass wir von der Welt zunehmend angefeindet und abgelehnt werden.
Dies ist auch der Hauptgrund, warum viele „fleischlich“ gesinnten Christen dieses Wort aus der Schrift missachten. Sie gehen lieber fragwürdige Kompromisse ein, damit sie sich nicht die Feindschaft der Welt auf sich ziehen.
Dass ein Neubekehrter noch „weltliebend“ sein kann, ist nachvollziehbar. Aber im Laufe der Zeit, sollst du dich auch verändern und die weltlichen Begierden hinter dir lassen. Denn Christus wohnt in dir!
„Lasst euch [in eurem Wesen] verwandeln durch die Erneuerung eures Sinnes.“ Römer.12,2
Wir sollen und dürfen als bekehrte Christen nicht so bleiben, wie wir vor unserer Bekehrung waren. Gott will uns beständig und immer weitergehend umgestalten in das Bild des Christus, will uns in Charakter und Lebenswandel mehr und mehr heiligen und unser Leben nach seinen Maßstäben prägen.
… dass ihr, was den früheren Wandel betrifft, den alten Menschen abgelegt habt, der sich wegen der betrügerischen Begierden verderbte, dagegen erneuert werdet im Geist eurer Gesinnung und den neuen Menschen angezogen habt, der Gott entsprechend geschaffen ist in wahrhafter Gerechtigkeit und Heiligkeit. (Eph 4,22–24)
Wir dürfen uns nicht mit der Welt vermischen oder uns ihr gleich machen, wenn es auf Kosten der Wahrheit geht. Entscheidungen, die wir treffen müssen, auf Grundlage des Wortes Gottes erfolgen. Ansonsten laufen wir Gefahr, wieder in einen alten, sündigen Lebenswandel hineinzurutschen, der Gottes Züchtigung hervorruft. Wir betrüben den Heiligen Geist und können keine Frucht hervorbringen.
Zieht nicht in einem fremden Joch mit Ungläubigen! Denn was haben Gerechtigkeit und Gesetzlosigkeit miteinander zu schaffen? Und was hat das Licht für Gemeinschaft mit der Finsternis? Wie stimmt Christus mit Belial (Satan) überein? Oder was hat der Gläubige gemeinsam mit dem Ungläubigen? Wie stimmt der Tempel Gottes mit Götzenbildern überein? Denn ihr seid ein Tempel des lebendigen Gottes, wie Gott gesagt hat: »Ich will in ihnen wohnen und unter ihnen wandeln und will ihr Gott sein, und sie sollen mein Volk sein«. Darum geht hinaus von ihnen und sondert euch ab, spricht der Herr, und rührt nichts Unreines an! Und ich will euch aufnehmen, und ich will euch ein Vater sein, und ihr sollt mir Söhne und Töchter sein, spricht der Herr, der Allmächtige. ( 2. Korinther 6,14 – 18)